Die 24'7 agrigas gmbh & co. kg verfügt über ein innovatives und leistungsfähiges, EU-weit patentiertes Verfahren zur Mono-Vergärung von Gülle und darauf aufbauend über ein modulares anlagenbauliches Konzept, das für die Biogasgewinnung aus Gülle auch bisher unzugängliche Marktpotentiale erschließen kann.
Warum ist unsere neue Verfahrenstechnik überlegen?
1.
Die Verweilzeit des Gülledickstoffs (SRT) wird durch Separation und Biomasserückhaltung von der hydraulischen Verweilzeit des Gülledünnstoffs (HRT) entkoppelt. Ohne Biogasausbeute aus dem Dickstoff durch Ausschwemmung zu verlieren, kann die gelöste Organik des Gülledünnstoffs sehr schnell abgebaut und das hohe inerte Volumen an Wasser damit sehr schnell als Gärrest aus dem Biogasprozess ausgeschleust werden. Dies ermöglicht erheblich kleinere Fermenter mit deutlich höherer Faulraumproduktivität.
2.
Kleinere Fermenter haben - neben geringeren Betriebskosten für (weniger langes) Umpumpen, Rühren und Heizen - vor allem niedrigere Investitionskosten. Die günstigeren Investitionskosten machen preislich wettbewerbsfähige Hof-Biogasanlagen von 75 / 150 / 275 KWel oder individuell darüberhinaus möglich.
3.
Künstliche Aufwuchsträger in den Moving-Bed-Biogas-Reaktoren schaffen für die Biomasse abbauenden Bakterien eine sehr große künstliche Besiedelungsstruktur mit erheblich vergrößerter Bakterienkapazität. Der Abbau der Organik wird deutlich intensiver und erheblich schneller. Erst dieser an die Landwirtschaft angepasste Technologieübertrag aus der Abwassertechnik macht die Mono-Vergärung der dünnflüssigen Schweinegülle überhaupt effizient möglich.
Weil die herkömmliche landwirtschaftliche Biogasverfahrenstechnik das nicht effizient leisten kann, wird bisher nur ein geringer Teil der großen Menge an Schweinegülle (und dies überwiegend in Co-Vergärung) genutzt. Hier besteht ein hohes konkurrenzloses Absatzpotential.
4.
Sämtliche Module der Hof-Biogasanlagen sind kompakt und straßentransportabel. Sie können jederzeit und an beliebiger Stelle auf- und ohne größeren Aufwand auch wieder abgebaut werden. Viele tierhaltende Betriebe verzichten – trotz der vorhandenen Gülle – auf eine Biogasanlage (Nutzungsdauer ca. 15 Jahre), da sie nicht wissen, ob sie in einigen Jahren aus der Tierhaltung ausscheiden wollen oder müssen. Eine mobile und daher für einige Jahre mietbare Hofbiogasanlage würde die Gefahr einer Investitionsruine bannen – ein am Markt innovatives und völlig konkurrenzloses Angebot, das auf große bisher unzugängliche Mengen an Gülle trifft.
